Zwischendurch immer wieder probieren, ob alles klemmfrei läuft. An dieser Stelle ist die Schwinge einzusetzen.

Dann die Steuerstange zwischen Schwinge und Zylinder einsetzen. Die Stange wird in der Schwinge mittels eines Stiftes gehalten. Den Stift nach dem Einsetzen etwas ablängen, so dass die Kuppelstange nicht mehr dagegen stoßen kann.

Jetzt die bereits vorbereite Gegenkurbel auf den Treibradsatz aufschrauben. Die Kurbel hat eine Führungsnut. Sie muss so aufgeschraubt werden, dass sie ins Zentrum des Radsatzes zeigt. Jetzt mit der Schwinge verbinden. Die Steuerstange mit dem Zylinder und der nach unten zeigenden Stange verbinden. Das ist ein bisschen fummelig, da diese Stange oben zusammengedrückt werden muss. Vorher ist diese Stange mit der kleinen unteren Stange zu vernieten. Niemals an der Lok selbst Nieten! Dann noch die kleine Stange mit dem Kreuzkopf verbinden. Jetzt das Fahrwerk auf das Gleis setzen und prüfen. Es kann sein, dass die senkrecht herabhängende Stange an das kleine aus dem Zylinder ragende Teil stößt. Das Teil am Zylinder etwas nach innen biegen. Zudem muss an der isolierten Seite die Treibstange ein wenig nach außen gebogen werden und zwar so, dass sie nicht mit den Schrauben der Kuppelstange in Berührung kommen kann. Passiert das, gibt es einen Kurzen und die Lok bleibt - gerade im Digitalbetrieb - stehen. Ebenso stößt die Schraube des ersten Kuppelradsatzes mit der Steuerung vom Kreuzkopf zusammen, was bei mir immer einen Kurzschluss verursachte. Ich habe dann die Schraube mit Sekundenkleber behandelt. Das ist aber nicht der Weisheit letzter Schluss. Vielleicht weiß jemand eine bessere Lösung.