Gehäuse Teil 7


Nach dem das Gehäuse im Rohbau fertig ist, kann es mit den Messingteilen bestückt werden. Hierbei helfen neben der Bedienungsanleitung die Bilder des großen Vorbildes. Aus denen ergibt sich u.a., ob eine Leitung über oder unter einer anderen Leitung hergeführt werden muss oder wie die Sandfallrohre korrekt gebogen werden müssen.
Zunächst wird der Steuerungsträger montiert. Dieser vor der Montage des Kessels mit dem Führerhaus auf der Bodenplatte angebracht werden.
Soweit die Aufnahmezapfen des Steuerungsträgers zu groß sind, einfach die Löcher im Wasserkasten ein wenig weiter aufbohren und dabei darauf achten, dass man nicht durch den gesamten Wasserkasten, sondern nur durch die Deckplatte bohrt.


Vor der weiteren Ausrüstung des Gehäuses, habe ich die Löcher für die Griffstangenhalter nachgebohrt. Die Löcher sind war bereits gebohrt, jedoch werden diese durch den Zusammenbau des Führerhaus durch die anderen Wandteile teilweise wieder zugesetzt. Beim Nachbohren ist darauf zu achten, dass der Bohrer nicht wegläuft und im schlimmsten Fall das Gehäuse beschädigt. Teilweise sind die Löcher - vorbildgerecht - sehr weit am Rand. Es könnte passieren, dass der Bohrer beim Bohren in der Seitenwand des Führerhauses - etwa an der Vorderwand des Führerhauses wieder austritt. Sollte es dennoch passieren, dann die Stelle verspachteln und verschleifen. Gehen dabei Nieten verloren, so kann bei Fohrmann Ersatz bestellt werden. Ein kleines Loch bohren und die Ersatzniete einkleben.


Den Spalt zwischen vorderem Umlauf und Wasserkasten habe ich verspachtelt und verschliffen.


Auf dem Dach sind die Dachhaken, die Lufteinlässe und die Lampe (Führerhausbeleuchtung) einzukleben. Anders als bei modernen Diesel- oder E-Loks war bei Nachtfahrt die Beleuchtung auf dem Führerstand eingeschaltet. Die Messinstrumente der Lok waren unbeleuchtet und konnten nur bei Licht sicher abgelesen werden.


Vor den endgültigen Montage es Oberteils des Gehäuses, sind die Wassereinlässe zu montieren.

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