Gehäuse Teil 10


Die rückwärtigen Lampen werden nur eingepasst und nicht eingeklebt. Das Verkleben wird erst nach dem Lackieren vorgenommen. Während das Führerhaus grün zu lackieren ist, erhalten die Lampen einen schwarzen Farbauftrag.


Die langen Griffstangen für die Aufstiege können erst nach dem Ankleben der Aufstiegsleitern montiert werden. Die untere Biegung der Griffstange wird vor dem Einfädeln gefertigt. Die Griffstange wird deutlich länger angefertigt als notwendig. Erst nachdem der Leim fest ist, wird die Griffstange abgelängt.


Die Stehkesseleinrichtung ist mit den Handrädern und Armarturen zu versehen. Die Teile sind dazu in die vorgebohrten Löcher zu stecken, auszurichten und von hinten mit Kleber zu fixieren. Eingeklebt wird die Stehkesseleinrichtung erst nach dem Lackieren. Das innere Führerhauses wird in grau, die Stehkesseleinrichtung schwarz lackiert.


Während die Teile am Gehäuse trocknen, könne zwischendurch die Zylinderblöcke zugerüstet werden. Sie sind entsprechend der Bedienungsanleitung um die Weißmetall- und Messingteile zu ergänzen. Geklebt wird mit Zwei-Komponenten-Kleber.


Am Gehäuse sind noch die Luftkessel zu montieren. Die korrekte Lage der Luftkessel kann anhand von Vorbildfotos ermittelt werden. Je nach gewählter Loknummer lagen die Luftkessel an unterschiedlichen Stellen. Sie wurden auf dem Wasserkasten und teilweise unterhalb der Rauchkammertüre angebracht.
Weiterhin kann die Pumpe montiert werden. Die Pumpe ist mit den beiliegenden Leitungen zu versehen. Ebenso sind die Leitungen am Luftkessel zu montieren.
Am Dom können zudem die Griffstangen montiert werden.


Schließlich können die geätzten Trittbretter auf die Luftkessel montiert werden. Dann muss die Stellstangen zwischen Pumpe und Führerhaus montiert werden. Sie bestehen aus 0,3 mm starkem Draht.
Bei der bayrischen Variante kann das dritte Spitzenlicht montiert werden, weil in Bayern mit drittem Spitzenlicht gefahren wurde. Da Rauchkammer und Laterne schwarz waren, kann diese Laterne bereits jetzt angeklebt werden.

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