Gehäuse Teil 2


Wie bereits beschrieben werden alle Teile vor dem Zusammenbau verputzt. Zunächst das Umlaufblech. Es wird auf einer stabilen Unterlage aus Pappe geliefert.


Hier die verputzten Seitenteile des Wasserkastens. Bitte darauf achten, dass die feinen Nieten nicht beschädigt werden. Weiterhin ist der Deckel des Wasserkastens zu sehen. Die Seitenwände sind entsprechend der Zeichnung in der Bedienungsanleitung mit dem Wasserkastendeckel zu verbinden.


Die hintere Pufferbohle weist an der Innenseite einen feinen Grat auf. Auch wenn man den nach dem Verlöten nicht mehr sieht - bitte verputzten. Bleibt der Grat stehen, dann passt die Pufferbohle nicht in die Aufnahme am Gehäuse.


Hier der Rauchkammerträger. Die feine Formtrennkante ist zu entfernen. Um die feinen Nieten nicht zu beschädigen, empfehle ich, dass Sandpapier in kleine Stücke zu schneiden und auf einem dünnen Stück Holz aufzuziehen. Mit dieser kleinen “Feile” kann dann zwischen den Nieten geschliffen werden.


Besonderes Augenmerkt ist auf den Kessel zu legen. Die freistehenden Grate sind vorsichtig mit dem Skalpell zu entfernen und dabei ein paar Zehntel stehen zu lassen. Diese werden verschliffen. Den Kessel bitte genau untersuchen. In ganz wenigen Ausnahmefällen sind kleiner Löcher vorhanden - diese bitte verspachteln (Spachtelmasse gibt es im Autozubehör oder in gut sortierten Baumärkten). Ich verwende “Ratio-Spachtel” Art. Nr. 893-20 und Härterpaste Art. Nr. 948-36 von der Firma Glasurit aus Münster. Angerührt hat die Spachtelmasse eine sämige Konsistenz und lässt sich gut verschmieren. Ausgehärtet lässt sich die Spachtelmasse hervorragend schleifen und hinterlässt eine makellos glatte Oberfläche.


Auch an der Feuerbüchse findet sich eine feine Formtrennkante, die sorgfältig verputzt werden muss.

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