Gehäuse Teil 3


Nun kann die vordere Pufferbohle und die Fortsetzung des darüber liegenden Umlaufes angepasst werden. Beim Einsetzen des senkrecht unterhalb der Rauchkammer liegenden Messingteils wurde festgestellt, dass zwischen Rauchkammer und dem Teil ein Spalt entsteht. Hier musste an der Unterseite der seitlichen Umläufe solange Material abgetragen werden, bis das Teil bündig mit der Rauchkammer abschließt.


Die Pfeile kennzeichnen die Stellen, an denen Material abgetragen wurde. Mittels einer Pinzette wurde das Teil fixiert um zu prüfen, ob der Spalt verschwunden ist. Schließlich musste, da zwischen Pufferbohle und vorderem Umlaufblech ein kleiner Spalt entstand, auf der Oberseite des Rahmens ein wenig Material abgetragen werden. Es ist nicht gesagt, dass das bei jedem Bausatz auftritt. Wie gesagt schwindet Weißmetall sehr stark, so dass bei anderen Bausätzen an anderer Stelle Material abgetragen werden muss.

 


Wundert Euch nicht, warum auf den Bildern die Rauchkammertür bereits zugerüstet ist. Wie das funktioniert wird auf den folgenden Seiten beschrieben. Ich habe die Anpassungsarbeiten erst später vorgenommen. Die Darstellung an dieser Stelle ist aber sachgerechter.


Bevor nun die Lok mit den weiteren Messingteilen ausgerüstet wird, sollten alle Unebenheiten verspachtelt und verschliffen werden. Zudem sind die Abdeckungen der Dome aufzukleben und ebenfalls zu verspachteln und zu verschleifen. Die Dome waren vielfach eine geschlossene Haube. Daher dürfen zwischen Dom und Deckel keine Spalten zu sehen sind.

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