Gehäuse Teil 1


Jetzt kann mit dem Aufbau des Gehäuses begonnen werden. Zunächst wird die Führerhausfront auf den Kessel aufgesteckt und rechtwinkelig ausgerichtet. Dann kann der Kessel auf das Fahrwerk gesetzt werden und die Rückwand an der Bodenplatte ausgerichtet werden. Hier passte alles perfekt zusammen. Lediglich an der untersten Kante der Führerhauswand musste ein wenig Material abgeschabt werden.


Nachdem die Führerhausvorderwand mit dem Kessel verlötet ist, kann das Führerhaus aufgebaut werden. Alternativ zum Löten können die Weißmetallteile auch mit Zwei-Komponenten-Kleber verklebt werden. Ich habe mich wegen der haltbareren Verbindung für das Löten entschieden.
Vor dem Verlöten sollte das gesamte Führerhaus probehalber zusammengesteckt werden. Die in den Seitenteile an der Innenseite befindlichen Führungen erleichtern das Zusammenstecken. Erst wenn man sicher ist, dass alles genau passt, verlöten oder verkleben. Hier passte alles hervorragend zusammen. Nacharbeiten waren bei den Seitenwänden nicht notwendig.

 


Bevor das Dach angepasst wird, sollten die Seitenteile verlötet bzw. verklebt sein. Am Dach waren bei diesem Bausatz Anpassungsarbeiten erforderlich. Da das Dach an den Seiten im hinteren Bereich nicht richtig schloss, musste am oberen Rand der Führerhausrückwand ein wenig Material abgetragen werden. Bei den Bausätzen sind meistens irgendwo Anpassungsarbeiten erforderlich. Das hat aber nichts mit der Qualität zu tun, sondern ist dem Schwundverhalten von Weißmetall geschuldet. Die Urmodelle geringfügig größer als das gegossene Teil. Da beim Erkalten das Weißmetall schwindet, ergeben sich teilweise geringfügige Abweichung. Wir reden aber hier nur von Zehnteln (mm). Entsprechend vorsichtig muss Material abgetragen werden. Immer nur wenige Züge mit dem Cutter über die Fläche schaben, dann wieder probieren ob das Dach schließt.

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